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4 Jahreszeiten - Jahreszeitenbeginn

Frühlingsbeginn Sommerbeginn Herbstbeginn Winterbeginn astronomisch meteorologisch. Sommersonnwende Wintersonnwende im Jahreszeitenkalender. Lexikon Frühlingsanfang Sommeranfang Herbstanfang Winteranfang
 

 

Beginn der Jahreszeiten im Kalender, immer astronomisch:
  • Kalendarischer Frühlingsanfang:  21. März Frühlingsbeginn.
  • Kalendarischer Sommeranfang:  21. Juni Sommerbeginn.
  • Kalendarischer Herbstanfang:  23. September Herbstbeginn.
  • Kalendarischer Winteranfang: 22. Dezember Winterbeginn.

Bezüglich evt. variierender Daten in manchen Taschenkalendern sei hiermit klar gestellt:

Am 15.10.1582 wurde der Gregorianische Kalender eingeführt (löste Julianischen Kalender ab). Ab diesem Tag sprang das Datum damals vom 4.10.1582 auf den 15.10.1582. Der Kalender unterlag gravierender Veränderung.

 

Beginn der Jahreszeiten meteorologisch:

  • Meteorologischer Frühling: 1. März, April, Mai;
  • Meteorologischer Sommer: 1. Juni, Juli, August;
  • Meteorologischer Herbst: 1. September, Oktober, November;
  • Meteorologischer Winter: 1. Dezember, Januar, Februar;

Die Weltorganisation für Meteorologie WMO hat meteorologischen Jahreszeiten eingeführt, die exakt 3 Monate dauern und mit dem 1. Tag des Monats beginnen, in dem der astronomische Beginn der Jahreszeit liegt. - Für den Alltag sind allein die astronomischen (kalendarischen) Jahreszeiten von Bedeutung!

 

FRÜHLINGSBEGINN:

Das Julianische Jahr war einst mit einer Länge von 365.25 Tagen um 0.0078 Tage (also 11 Min und 14 Sec) länger als das tropische Jahr. Dieser Unterschied akkumulierte sich aber im Laufe der Jahrhunderte. Den Astronomen fiel auf, dass der wahre Frühlingsbeginn (wenn die Sonne durch den Frühlingspunkt auf 0° Widder läuft) sich vom nominalen Frühlingsbeginn am 21.März entfernte.

Zu Beginn des 16.Jhdt lag das Datum des Julianischen Kalenders um 10 Tage gegenüber der realen Erdbahn zurück. Die Datierung des Osterfestes begann dadurch den Bezug zum jüdischen Passahfest (das sich am realen Frühlingsbeginn orientiert) zu verlieren.

Zur Behebung wurde (zunächst im Bereich der röm. Kirche) 1582 vom "Papst Gregor XIII." eine Kalenderreform durchgeführt:

Wegfall von 10 Kalendertagen, auf den 4.Oktober 1582 folgte der 15.Oktober 1582 in der neuen Zeitrechnung. Damit wurde wieder der  Frühlingsbeginn auf den 21. März  gebracht! Die Zählung der Wochentage blieb dabei unverändert.

Gleichzeitig fand die Einführung einer Schaltjahrregelung, nach der die Schalttage in den Jahren fortfallen, die durch 100, aber nicht durch 400 teilbar sind manifestiert. (Daher ist alle 4 Jahre ein Schaltjahr). Der Schalttag wird, wie im Julianischen Kalender, am Ende des Monats Februar eingefügt.

 

SOMMERBEGINN:

Die  Sommersonnwende  tritt am längsten Tag des Jahres auf: Auf unserer Nordhalbkugel findet die Sommersonnenwende am 21. Juni (auf der Südhalbkugel am 21. Dezember) statt. Die Sommersonnenwende wird auch als astronomischer Sommerbeginn bezeichnet.

 

HERBSTBEGINN:

Äquinoktium: Zeit der Tag und Nachgleiche (bei Frühlingsanfang und den 21. März) bei Herbstbeginn um den 23. September.

 

WINTERBEGINN:

Die  Wintersonnwende  tritt am kürzesten Tag des Jahres auf: Auf unserer Nordhalbkugel findet die Sommersonnenwende am 21. Dezember (auf der Südhalbkugel am 21. Juni) statt. Die Wintersonnenwende wird auch als astronomischer Winterbeginn bezeichnet.

 

Wintersonnwende, Sommersonnwende

>> Wintersonnwende - klicke hier <<
>> Sommersonnwende - klicke hier <<<

 

Bewegliche Festtage im Jahr

In einem immer währenden Kalender ist alles enthalten, ausgenommen bewegliche Festtage im Jahreskreis.
Während also die fixen Feste rot eingetragen, sind die beweglichen Feste hier angeführt. Diese könnten selbst errechnet werden.

Hier eine komplette Aufstellung:

>> Lister der röm. kath. beweglichen Feste 2000-2099 <<

 

 


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