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Schulmesse zum kommenden Osterfest

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Begrüßung: Die Kreuze sind verhüllt ...

Bitte um Erbarmen:

Herr Jesus Christus. Du bist vom Vater gesandt, um zu heilen, was verwundet ist. Herr, erbarme dich unser.
Du hast durch deinen Tod der Welt das Leben geschenkt. Christus, erbarme dich unser.
Du bist zum Vater heimgekehrt, um auch uns einen Platz zu bereiten. Herr, erbarme dich unser.

Tagesgebet:

Herr, unser Gott,
du hast in deinem Sohn
die Menschheit auf wunderbare Weise
mit dir versöhnt.
Stärke unseren Glauben,
damit wir mit froher Hingabe
dem Osterfest entgegengehen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.

Lesung: Phil 2, 5-11

Evangelium: Mt 25, 31-40

Homilie:

In den Tagen vor Ostern schauen wir in besonderer Weise auf das Kreuz. Am Karfreitag soll uns bewusst werden, dass Jesus aus Liebe für uns sein Leben hingegeben, aufgeopfert hat. Jesus hat sein eigenes Wort verwirklicht: "Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt."

Der Glaube an Gott ist für uns eine Hilfe, das Leben anzunehmen, auch das Leid zu ertragen. Selbst der Tod kann den Christen nicht erschüttern, weil wir fest vertrauen, dass Gott uns ein ewiges Leben geschenkt hat.

Der Blick auf das Kreuz erinnert uns an dieses ewige Leben, es gibt immer Hoffnung, weil da einer ist, der dich liebt und der bei dir ist, gerade auch in Not und Traurigkeit.

Jesus Christus ist nicht für immer gestorben. Er ist auferstanden, heimgekehrt zum Vater, er lebt aber auch heute in unsichtbarer Weise durch die Sendung des Heiligen Geistes, durch die innere Lebenskraft, die uns von Gott her geschenkt ist.

Sichtbar wird der auferstandene Jesus durch uns Christen. Wir machen Jesus sichtbar durch ein christliches Leben. Wenn wir gemeinsam Gottesdienst feiern, wenn wir uns liebevoll um einen anderen Menschen kümmern.

Jesus hat uns im Evangelium gesagt: Wir sollen im anderen Menschen Jesus sehen: "Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan."

Das ist die eigentliche Würde des Menschen, dass er ein "Abbild Gottes" ist. Jeder Mensch ist von Gott geschaffen und geliebt, jeder Mensch soll eine Wohnstatt Gottes sein, ein Tempel des Heiligen Geistes.

Durch liebevolle Begegnungen können wir sehr viel zum Glück der Menschen beitragen, wir können helfen, dass Gott in der Welt gegenwärtig wird. Ihr kennt das Wort: "Wo die Güte und die Liebe wohnt, dort nur wohnt der Herr!"

Der Kreuzweg von Jesus ist ein Weg der Liebe. Da hat es auch viele Stationen gegeben, bei denen Jesus in Begegnungen Liebe erfahren hat. Da waren Menschen, die dem Jesus geholfen haben, das Leid zu ertragen.

"Jesus begegnet seiner Mutter",
"Simon von Cyrene hilft Jesus das Kreuz tragen",
"Veronika reicht Jesus das Schweißtuch",
"Jesus begegnet den weinenden Frauen".

Diese Begegnungen sollen für uns Richtung weisend sein. Auch wir können Menschen beistehen in der Not und Gottes Liebe spürbar machen.

Ein Dienst der Nächstenliebe ist auch Gebet. In den Fürbitten wollen wir nicht nur an uns selber denken, wir wollen beten auch für andere:

Fürbitten:

Gabengebet:

Herr, unser Gott,
in der Freude auf das Osterfest
bringen wir unsere Gaben dar.
Hilf uns,
gläubig und ehrfürchtig das Opfer zu feiern,
das der Welt Heilung schenkt
und den Tod überwindet.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

Präfation: II. Hochgebet

Vater unser: gesungen

Schlussgebet:

Allmächtiger Gott,
dein ewiges Wort ist das wahre Licht,
das jeden Menschen erleuchtet.
Heile die Blindheit unseres Herzens,
damit wir erkennen, was vor dir recht ist,
und dich verherrlichen
durch ein christliches Leben.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

 

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