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 Fondues Rezepte, 4-6 Portionen: Schweizer Käsefondue Fondue-Rezepte, 
Fondues-Rezepte, das Grundrezept:
 
Generell, pro Person rechnet man  200 g Käse, ebensoviel Brot; 
200 g Appenzeller extra200 g rezenter Emmentaler
 200 g rezenter Gruyère
 200 g Freiburger Vacherin
 3 ½ dl Weißwein, trockener (z.B. Fendant od Mosel)
 SOWIE:1 Knoblauchzehe
 4 TL Kartoffel- od Maisstärke (Maizena), od ersatzweise normales Mehl
 1 Gläschen Kirsch
 1 TL Zitronensaft
 Pfeffer
 wenig Muskatnuss
 Weißbrot, in Würfel geschnitten
   ZUBEREITUNG: Käse reiben und 2 Stunden im Weißwein einlegen! (Dadurch wird 
das Fondue sämig). Caquelon mit Knoblauchzehe ausreiben.  Maizena mit Kirsch anrühren.  Käse mit Wein und Zitronensaft in das Caquelon geben, unter 
stetem Rühren schmelzen. Angerührtes Maizena-Kirsch beifügen. Fondue unter Rühren sämig kochen, würzen. Fondue sieht während des Kochens oft entweder zu dick oder zu 
dünn aus. Nach dem vollständigen Verschmelzen der Käse 2 Min warten, bevor man 
Stärkemehl oder Wein oder andere Hilfsmittel extra zugibt! Fertig! Spielregeln des Genießens:Wer sein Brot im Fondue verliert, wird bestraft, und diese Busse ist die einzige 
in der Schweiz, die man gerne begleicht. Pro verlorenen Stück Brot muss der Mann 
1 Flasche Wein bezahlen oder eine Runde Schnaps. Die Frau muss/darf alle 
anwesenden Männer küssen. Dies ist ein weiterer Vorteil des Fondues und 
möglicherweise auch der Grund für seine Beliebtheit.
 Bei der Verdauung des Fondues hilfreich max. 2 cl 
Kräuterschnäpse, Schwarztee oder Kräutertees.   Spezielle Fondue-Kochtipps zum Gelingen: Fondue zu dünn: Entweder Käse zugeben, oder Stärkemehl in Glas mit Kirsch verrühren und dann 
unter Rühren dem Fondue zugeben.
 Fondue geronnen: Wenn das Fondue geronnen, vermische 1 TL Zitronensaft mit 2 TL Maizena mit wenig 
Kirsch in einem Glas und dann unter Rühren dem Fondue zugeben.
 Fondue zu dick: Etwas Wein unterrühren.
 Tipp: Natron (Natriumcarbonat):Macht das Fondue luftig leicht. 1 Msp Natron erst zu letzt, nach der 
Speisestärke, zugeben und rühre weitere 2 Minuten.
 "Caquelon":Spezielle Pfanne: Aus emailliertem Gusseisen oder Steingut. Beide Ausführungen 
eignen sich, ein Gusseisens hat den Vorteil, dass es die Hitze besser verteilt 
wodurch der Käse am Boden des Caquelon nicht so rasch anbrennt.
 "Appenzeller":Wie der Sprinz ist auch der Appenzeller ein rezenter Vertreter der Schweizer 
Hartkäse. Sein Ausgeprägtes Aroma verleihen jedem Fondue die nötige Würze.
 "Emmentaler":Emmentaler gibt es in allen Reifegraden: von jung und mild über angereift-rezent 
bis zu kräftig-ausgeprägt. Für Fondue eignet sich besonders 8-10 Monate 
gelagerter rezenter Emmentaler aus dem Emmental.
 "Gruyère":Westschweizer Gruyère Hartkäse wurde schon im 12. Jhdt in den Alpkäsereien der 
Abtei Rougemont hergestellt. Das
 charakteristische Aroma den "goût du terroir" verdankt er einem genau 
definierten Herstellungsgebiet und der traditionellen Handwerkskunst. Geschmack 
variiert je nach Region und wird mit zunehmender Reife intensiver. Da der 
Gruyère in geschmolzenem Zustand sehr geschmeidig wird ist er ein idealer 
Fondue-Käse und Basis jeder guten Fondue-Mischung.
 "Vacherin":Nicht zu verwechseln mit "Vacherin Mont Dor" verleiht der Vacherin jedem Fondue 
eine sämige Konsistenz. Da sich der Vacherin nicht gut raffeln lässt, schneidet 
man ihn besser in feine Plättchen.
 Brot:Brot zum Eintunken ist mit Vorteil vom Vortag, weil frisches schwerer verdaulich 
ist, zudem lässt sich älteres Brot besser auf die Gabel spießen.
 An statt Brot nehme man...Auch gestattet z.B. gekochte Kartoffelwürfel, knapp gegarte Blumenkohlröschen, 
Broccoliröschen, Champignons, kleine Maiskölbchen, Stangenselleriestücke, 
Apfelstücke, Birnenstücke, Ananas (diese wirkt verdauungsfördernd) usw.;
   
 Informationen zu 
Fondues-Rezepte,  Fondue-Tipps, 
Lexikon: "Fondue" auch "Fondues" genannt:Ist die Ableitung von frz. "fondre" = "schmelzen lassen";
 Fondue gilt als Schweizer Nationalgericht - ist 
es aber nicht. Seine Ursprünge liegen in den Savoyer Alpen, von wo aus es in die 
Schweiz gelangte. "Wintergericht des Schweizers":Fondue ist als Wintergericht bevorzugt. Man kann aber ganzjährig genießen. Im 
Sommer setzen die Westschweizer das Fondue als eine Variante zum Grillen im 
Garten
 ein. Fondue hinterlässt im Haus Düfte. Abhilfe schaffen Duftkerzen, oder Zitrone 
oder Orange mit Nelken spicken und diese auf einem Tellerchen im Speisezimmer 
platzieren.
 Das ursprüngliche Fondue ist aus Käse, Wein, 
Gewürzen, das so genannte Käsefondue. Traditionellerweise wird zum Käsefondue 
Weißwein oder Tee getrunken. Oft zudem ein Schnapsglas mit Kirsch in das man das 
Brotstück zuerst tunken kann. Daraus haben sich die unterschiedliche 
Abwandlungen statt Käsefondue entwickelt wie:Fleischfondue, Weinfondue, Bierfondue, Schokoladenfondue usw; Auch der 
Mongolischer Feuertopf  ist dem Fondue 
ähnlich, bringt er zudem Lagerfeuerromantik in die gute Stube.
 Fondue Zubehör, siehe hier.
 
  
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            von:  Fondue-Rezepte, Fondues-Rezepte
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