Fisch Rezepte, 4 Portionen: Räuchern im Räucherofen
Fischrezepte vom
Fischkoch zum
Nachkochen
Grillen ist out, Räuchern ist in...
Räuchern ist so lecker wie leicht. Vergessen Sie die
eingeschweißten Filets aus dem Kühlregal. Eine selbstgeräucherte Forelle schlägt
alles, was Sie je gegessen haben.
Räucheröfen gibt es in unterschiedlichen Größen - zum Beispiel als Tischmodell
für 6 Fische. Das reicht für den Hausgebrauch völlig aus.
Es eignet sich im Prinzip jeder Fisch: Forelle, Zander, Esche,
Aal, Scholle oder der Klassiker: die Makrele. Aber frisch gefischt soll er sein,
der Fisch.
Wer kein Angler ist, sollte im Laden genau hingucken: Die Kiemen
müssen rosa sein. Wenn sie weiß sind, sollten Sie die Finger davon lassen. Ein
guter Indikator ist auch das Auge: ist es nicht mehr klar, sondern trübe, hat
der Fisch schon ein paar Tage auf dem Buckel. Natürlich tut es auch ein tief
gefrorener, beziehungsweise gründlich aufgetauter Fisch (Forelle, z. B.).
Nun kommt das A und O, das Salzen, das dem Fisch Geschmack gibt.
Salzen kann man entweder trocken oder nass - in einer Salzlake. Dabei gibt es
eine Faustregel: Sie nehmen einen Eimer oder eine Plastikwanne, füllen Wasser
hinein, schälen eine rohe Kartoffel und legen sie hinein. Dann rühren Sie
solange Salz hinein, bis die Kartoffel anfängt zu schwimmen.
2-3i Stunden muss der sauber ausgenommene Fisch in dieser Lake ziehen - je nach
Größe. Was dann kommt, ist mindestens genauso wichtig: Trocken muss er sein, der
Fisch, wenn er auf den Rost kommt, damit er auch die typisch goldgelbe Farbe
bekommt. Also: mit einem sauberen Küchentuch gründlich trockenreiben und
vielleicht noch an der Luft trocknen lassen.
Dann bereiten Sie Ihren Räucherofen vor. Auf den Boden wird das
Räuchermehl gestreut. Meistens handelt es sich um Buchenmehl, das ggf. mit
Wacholderbeeren und Lorbeer aromatisiert werden kann.
Darüber decken Sie Alufolie, damit kein Fett in die Glut kommt. Die Fische auf
den Rost setzen, Deckel drauf, alles auf die Feuerstelle (z.B. 2
Spiritusbrenner, die randvoll sein müssen) setzen und Nerven bewahren. Besser,
Sie stellen das Gerät nach draußen, sonst nebeln Sie die Küche zu sehr ein, wenn
Sie nach 20 Minuten den Deckel wieder aufmachen. So lange braucht der Fisch in
den Tischräuchergeräten in der Regel, um gar zu werden.
Was kann man räuchern?
Räuchern können Sie natürlich nicht nur Fisch. Eier und Kartoffel gelten als
Geheimtip, Hühnerbrust und Würstchen sind ebenfalls nicht schwer. Allerdings
muss vieles - Lachs zum Beispiel - kalt geräuchert werden bei niedrigen
Temperaturen. Das geht im Tischräucherofen nicht, der erhitzt gleichmäßig hoch!
Die nächst größeren Öfen sind Stand-Geräte, die mehr Platz
brauchen und mit Spiritus, Gas oder Strom betrieben werden.
Sie können sich einen Rächerofen auch selber bauen, z.B. aus
einer alten Tonne oder einem Gurkeneimer. Es gibt außerdem auch
Elektro-Grillgeräte. Am besten Sie probieren es einfach aus, angeblich soll man
auch im chinesischen Wok gute Ergebnisse erzielen können.
Informationen zu
Fisch-Rezepte, Fisch-Tipps,
Lexikon:
Das Pökeln und Räuchern von Schinken
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