DDR Rezept
für: Reformationsbrötchen
Deutsche Demokratische Republik
500 g Mehl
40 g Hefe
30 g Zucker
250 ml Milch
50 g Butter, zimmerwarm
100 g Rosinen
50 g Mandeln, süße, gehackt
1 EL Zitronat, gehackt
1 TL Zitronenschale, abgerieben
200 g Erdbeerkonfitüre
Puderzucker
ZUBEREITUNG:
Siebe Mehl in eine Schüssel, in die Mitte drücke kleine Mulde.
Hefe, Zucker und 8 EL Milch hinein geben, vermengen und mit etwas Mehl
bestreuen. Zugedeckt an warmen Ort gehen lassen, bis der Vorteig aufgegangen
ist.
Mit Butter, Rosinen, Mandeln, Zitronat und Zitronenschale
vermengen. Restliche Milch zugeben, alles zu einem Teig verkneten. Gehen lassen,
bis der Teig doppelt so groß geworden.
Neuerlich kneten, ausrollen und Vierecke von 12 x 12 cm
ausrädeln.
Ecken einschlagen, so dass die Spitzen in der Mitte zusammen
stoßen. Gib in die Mitte je 1 TL Konfitüre. Nochmals gehen lassen.
BACKROHR:
Im vorgeheizten Backrohr bei ca 200-220°C für 20 Min backen.
Mit Puderzucker dekorativ bestreuen.
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Deutsche Demokratische Republik
Reformationsbrötchen gab es früher in der Zeit um das
Reformationsfest fast in jeder Bäckerei im Kreis Sachsen und Thüringen.
REZEPT-VARIANTE:
Der Teig wird nach dem "Gehen" in brötchengroße Kugeln
portioniert. Dann mit der Schere von oben kreuzweise eingeschnitten, und zwar
relativ großzügig. In das so entstandene Tal einen Konfitüreklecks füllen und im
Backofen backen. Beim Backen "blühen" die Zipfel dann wunderschön auf.
Abschließend müssen die Reformationsbrötchen dringend mit
Zuckerguss glasiert werden, damit sie schön "sieße" und klebrig sind...
(So wurde in der Bäckerei verfahren, in der ich Steffi Müller
als Studentin seinerzeit gejobbt habe).
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