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Nikolaussprüche Nikolausreime

Sprüche zum Nikolaustag. Heilige Nikolaus Gedichte für Kinder und Erwachsene zum Aufsagen ....


CHRISTKINDL und SANTACLAUS WeihnachtenAdventskalender mit MärchenAdventskalender mit MärchenCHRISTKINDL und SANTACLAUS Weihnachten

Gedicht vom Wald-Nikolaus
(geeignet für Bescherung im Wald oder Nikolausfeier)

Es rauscht der Wind im Winterwald
durch die kühle graue Flur
und ein Jeder hofft, - schon bald
find er St. Niklolauses Spur.

Ach, wann wird er endlich kommen,
dieser heiß ersehnte Gast ?
Kinder blicken teils benommen
von Baum zu Baum, von Ast zu Ast.

In den Blicken heißes Sehnen,
Fragen, was wird dann geschehen ?
Und mancher tut schon mal erwähnen,
"Ich hab St. Nikolaus gesehen".

Langsam neigt der Tag sich nieder,
Die Winternacht, sie steigt herauf,
als ein leises Raunen wieder,
stoppt der Kinder frommen Lauf.

Da aus dunstigem Gefilde
steigt wie eine Nebelnacht,
ein stilles schattiges Gebilde,
und die Dämmerung ist erwacht.

Kinderblicke werden helle
die Gesichter sind verzückt,
als Niklaus an der Tagesschwelle,
tritt in ihren Sehnsuchtsblick.

Du guter alter Nikolaus,
du Freund der Kinder nah und fern,
leer Deinen Sack heut bei uns aus,
wir alle haben dich so gern.

 

Samichlaus Spruch
Eingesandt von Olivia - Schweiz

Samichlaus du guete Maa
ändlich bisch du wieder da

chonsch cho luege was ich mache
wie n ich spiele, singe und lache.

Tuesch mich lehre s' Härz verschänke
au e chli a di andere dänke.

Nur so bin ich sälber froh
s' Christchind cha zue mer cho.

 

Nikolaus spannt...
Eingesandt von Daniela - Italien

Der liebe Nikolaus, spannt schon den Schlitten an
und mit klingelingeling und mit schnauf, schnauf, schnauf
und mit polter, polter, polter kommt er schon die Treppe rauf,
zu mir ins Haus und breitet seine Gaben für mich aus.

 

Weihnachtsspruch
Eingesandt von Paul Babatz - Deutschland

Nun leuchten wieder die Weihnachtskerzen 
und wecken Freudein allen Herzen.

Ihr lieben Eltern in diesen Tagen,
was sollen wir singen, was sollen wir sagen,

Wir wünschen Euch zum heiligen Feste
von Schönen das Schönste, von Guten das Beste

Wir wollen Euch danken für alle Gaben
und wollen Euch immer noch lieber haben

 

Draußen weht es
Eingesandt von Lorena Mayer - Deutschland

Draußen weht es bitterkalt
wer kommt da durch den Winterwald?
Stipp, stapp, stipp, stapp und huckepack
Knecht Ruprecht ist´s mit seinem Sack.
Was ist denn in dem Sacke drin?
Äpfel, Mandeln und Rosin
auch schöne Zuckerrosen
und Pfeffernüss fürs gute Kind.
Die andren, die nicht artig sind
den klopft er auf die Hosen.

 

Was duftet so
Eingesandt von Maximilian - Österreich

Was duftet so nach Tannen?
Es ist ein grüner Kranz.
Vier Kerzen werden leuchten,
im weihnachtlichem Glanz!
Wir falten unsre Hände
und sind ein Weilchen still -
und freuen uns von Herzen,
weil Weihnacht werden will.

 

Knecht Ruprecht

Von draußen, vom Walde komm ich her;
ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Überall auf den Tannenspitzen
sah ich goldene Lichtlein blitzen,
und droben aus dem Himmelstor
sah mit großen Augen das Christkind hervor.

Und wie ich strolch' durch des finstern Tann,
da rief's mich mit heller Stimme an:
"Knecht Ruprecht", rief es, "alter Gesell´,
heb deine Beine und spute dich schnell!
Die Kerzen fangen zu brennen an,
das Himmelstor ist aufgetan,
alt und jung sollen nun
von der Jagd des Lebens einmal ruhn,
und morgen flieg ich hinab zur Erden;
denn es soll wieder Weihnachten werden!"

Ich sprach: "Oh lieber Herre Christ,
meine Reise fast zu Ende ist;
ich soll nur noch in diese Stadt,
wo's eitel gute Kinder hat."

"Hast denn das Säcklein auch bei dir?"
Ich sprach: "Das Säcklein, das ist hier;
denn Äpfel, Nuß und Mandelkern
essen fromme Kinder gern."

"Hast denn die Rute auch bei dir?"
Ich sprach: "Die Rute, die ist hier;
doch für die Kinder nur, die schlechten,
die trifft sie auf den Teil den rechten!"

Christkindlein sprach: "So ist es recht;
so geh mit Gott, mein treuer Knecht!"
Von draußen, vom Walde komm ich her;
ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Nun sprecht, wie ich's hier innen find!
sind's gute Kind, sind's böse Kind?

 

Bescheidene Frage

Sankt Nikolaus, Sankt Nikolaus,
bringst du der flinken Grete was?
Sie ist fast immer artig gewesen,
hat fleißig in ihrer Fibel gelesen,
kann das große "H" schon ganz richtig schreiben,
wird Ostern gewiss nicht sitzen bleiben.
Sankt Nikolaus, Sankt Nikolaus,
schenkst du ihr was?
Sankt Nikolaus, Sankt Nikolaus,
bringst du dem dicken Peterle was?
Er ist noch zu klein,
um zur Schule zu gehn,
aber beten kann er schon wunderschön:
»Lieber Gott, mach alle Menschen gut,
nimm alle unter deinen Hut!«
Sankt Nikolaus, Sankt Nikolaus,
schenkst du ihm was?
Sankt Nikolaus, Sankt Nikolaus,
bringst du der kleinen Lene was?
Sie gehört der armen Flick-Marie
und hat schon lange ein schlimmes Knie.
Zum Spielen kommt sie gar nicht mehr raus,
sie sieht immer blass und ängstlich aus.
Sankt Nikolaus, Sankt Nikolaus,
schenkst du ihr was?
Sankt Nikolaus, Sankt Nikolaus,
ich wünsch mir selber auch noch was:
Möcht in der Weihnacht mit dir gehn,
mir all die fröhlichen Kinder besehn,
wie sie tanzen und tuten, knabbern und schlucken
und am strahlenden Christbaum die Wunder angucken.
Sankt Nikolaus, Sankt Nikolaus,
schenkst du mir das?

 

Lieber Nikolaus

Lieber, lieber Nikolaus zart,
hab schon lang auf dich gewart!
will auf Vater und Mutter hören,
musst mir nur was Guts bescheren!
Herr Nikolaus, Herr Nikolaus,
bring mir zum sechsten Dezember was!
Ich stell des Vaters Schuh vors Fenster,
den meinen fand ich viel zu klein.
Gelt Nikolaus, du tust was hinein?
Ins Fenstereck, im Mondenschein,
stellte ich den Schuh hinein.
Nikolaus, vergiss ihn nicht!
Tu hinein, was mir gebricht:
Nüss und Äpfel und süßen Kram,
dass ich mich herzlich freuen kann!
Was stehst du draußen vor der Tür?
Komm doch zu uns herein!
Es sind ja artige Kinder hier,
die sich schon lange freun.
Komm herein, sei unser Gast.
Bring uns alles, was du hast.

 

Nikolaus war da!
Eingesandt von Gerhard P.Steil - Deutschland

Hallo ihr Kinder, ich hab’ nicht geträumt.
Gestern hat Nik’laus mein Zeug aufgeräumt.
Das Spielzeug, es strahlte als wär’ es poliert,
und selbst meine Socken, die waren sortiert.

Die Schuhe, sie standen zu zweit und adrett
mit glänzendem Leder geputzt unter’m Bett.
Dabei war noch gestern, ich geb’ es ja zu,
schwarzbrauner Sand in dem schmutzigen Schuh.

Mein Mäppchen, wer hätte das jemals gedacht,
das hat er mir auch noch auf Hochglanz gebracht.
So ging es dann weiter im selbigen Takt,
ich fand meinen Ranzen schon fertig gepackt.

Seit Wochen hat Mama vergeblich gepredigt.
Und jetzt hat der Nik’laus die Sache erledigt.
Kinder, ich habe, es sei mir erlaubt,
seit Jahren nicht recht an den Nik’laus geglaubt.

Doch nun kann ich sicher und mehrfach belegen:
 Nikolaus gibt es - mit all seinem Segen.
Jedoch – es ist schwierig den Nik’laus zu finden.
Der kann aus der Wohnung fast spurlos verschwinden.

Als ich ihn suchte, da war er schon weg,
mit all meinem Müll und dem anderen Dreck.
Für nächst’ Jahr - da lad’ ich ihn jetzt schon mal ein -
so Anfang Dezember mein Gast hier zu sein.

 

Heiliger St. Nikolaus!
Eingesandt von Roland Feldhammer - Österreich

Heiliger St. Nikolaus du guada Mo,
I sog da wos auf so guad wia i heut ko.

Host in dein Sackerl Äpfel und Kern,
vü Nussn und Feig´n wei de mog i gern.

Und sog deine Kramperl glei, I bin nu so kloa
Sie sojn mi Bitt Goasche nit in Sock einitoa.

 

Nikolaus erzählt!
Eingesandt von Stefan Wagenhofer - Österreich

Als ich auf den Kalender sah,
rief ich: Ei, der verhexte!
Die Stiefel her! Die Zeit ist da!
Heut ist ja schon der sechste!
Mein Schlitten brachte mich zum Pol
und mein Ferrari F50
entlang die lange Küste wohl
Westkandinaviens.
Und als ich hinterher zu Schiff
nach Österreich hab reisen wollen,
ein Mensch nach meinem Sacke griff:
Haben sie etwas zu verzollen?
Da riss mir die Geduld geschwind,
ich zog die Stirne kraus:
Mich kennt, du Schafskopf, jedes Kind.
Ich bin der Nikolaus.
 

 


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CHRISTKIND und SANTA CLAUS Weihnachten
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