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Körperpflege beim Hund - Hundepflege

Hundekörperpflege umfasst Baden Striegeln Bürsten Krallen zwicken. Der Welpe sollte davor keine Angst haben. Tipps zu Übungen mit dem Hund.
 

 

Hundeerziehung - Körperpflege & die Hundeberührung

Jeder Welpe muss lernen, sich von seinem Rudelführer, sei es selbst im Moment für ihn unangenehm, anfassen zu lassen. Dies ist hilfreich wie nötig beim Krallen schneiden, Striegeln, Baden, aber vor allem, beim später anstehenden Tierarztbesuch!

 

Punkt für Punkt, Tag um Tag hinzu lernen:

Übe mit dem Welpen möglichst spielerisch eine simulierte Pflege bzw. Untersuchung:
Machen sie nicht alles auf einmal, beginnen sie mit Punkt 1, am nächsten Tag kommt der nächste Punkt hinzu usw.:

  • Streicheln, bleibt er ruhig sitzen + loben;

  • Auf den Tisch etc. setzen, wo er gestriegelt werden soll + loben;

  • Zartes Striegeln des Hundes mit Babybürste + loben

  • Kucken in die Ohren, lange ein wenig kurz hinein + loben

  • Gebiss, versuche das Maul gewaltlos zu öffnen + loben

  • Im Spiel den Welpen auf den Rücken legen durch Bauchkraulen + loben

  • Pfote der Reihe nach hoch heben, Krallenkontrolle + loben

Krallenschere! Abschreckend, fremd? So empfindet es der Hund, daher im Spiel diese Krallenschere (oder andere fremdartige Dinge) im Spiel daneben legen, im Spiel berühren. In den Folgetagen den Hund damit an den Pfoten leicht berühren. Lässt er dies geschehen, dann krallen fiktiv schneiden und nicht vergessen, emsig stets dafür loben! Akzeptiert er das alles, dann kann mit dem fachgerechten Krallenschneiden begonnen werden.

Sollte sich der Welpe bei manchen sträuben, dann sogleich inne halten! Aber Hund nicht streicheln oder gar loben, denn dies würde er als Lob für sein Wehren werten! Einfach am nächsten Tag erneut, unter zu Hilfenahme eines Leckerlis, versuchen. Irgendwann klappt es bestimmt.

 

Informationen zu jener Übung:

Auch bei diesen Übungen gilt:
Übe jeden Punkt nur kurz mit dem Hund, aber dafür täglich einmal zu Beginn üben! Jede Übung mit freundlicher Stimme abschließen. Dadurch freut sich der Hund auch auf die kommenden Übungseinheiten.

Es ist erwiesen, dass gewünschte Verhaltensweisen beim Hund häufiger auftreten, wenn diese belohnt werden! Loben und streicheln mit freudiger Stimme oder Gabe eines Leckerlis. Diese jeweilige Belohnung muss max. 3 Sekunden nach dem gewünschten Verhalten statt finden, sonst weiß der Hund danach kaum noch, für welches Verhalten er belohnt wird.

Verlieren sie niemals die Geduld (oder gar den Hund anschreien), wenn er einmal ein Kommando nicht befolgt!

 


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