Religiöses, Kochrezepte, Infos & Fun   www.kirchenweb.at

Benutzerdefinierte Suche

Hundesprache - Hundeflüsterer Tipps

Das Verhalten des Hundes. Was will mir der Hund sagen. Wie verstehe ich meine Hunde. Hundeverhalten Erläuterung. Hundeverhaltensweisen-Lexikon.
 

 

Die Hundesprache bzw. das Hundeverhalten:

Der Hund kommuniziert mit seines Gleichen durch Körpersprache bzw. Lautgebung. Hier eine Auflistung jener Gehaben, welche sie als Hundehalter nun besser die "Sprache des Hundes" verstehen lässt...

Aktive Unterwerfung:
Der Rangniedere zeigt dem Ranghöheren seine Freundschaft, indem er mit tief gehaltener Rute schnell hin und her wedelt. Die Ohren sind dabei zurückgelegt.

Passive Unterwerfung:
Wenn Ihr Hund sich vor Ihnen auf den Rücken legt und dabei auch noch seinen Schwanz einzieht, dann haben Sie sein volles Vertrauen. Bedanken Sie sich bei ihm, indem Sie ihn streicheln und liebevoll mit ihm sprechen.

Angst/Unterwerfung:
Diese zeigt der Hund durch Einziehen der Rute. Dies passiert auch, wenn er etwas angestellt hat und daraufhin herbeigerufen wird. Den Kopf gesenkt, mit eingezogener Rute und schleichenden Schritten kommt er an.

Aufmerksamkeit:
Interessiert den Hund ein Geräusch, das er nicht kennt, so legt er den Kopf schräg und die Stirn in Falten.

Augen-Ausdruck:
Augen des Hundes drücken sehr oft seine Gefühle aus. Aber um den Blick Ihres Hundes richtig deuten zu können, müssen Sie Ihr Tier schon einige Zeit kennen.

Augenzwinkern:
Augenlider etwas schließen um den Blick etwas weicher werden zu lassen, nur die Augen vom Objekt abwenden, Augen nach unten gerichtet usw. soll das Gegenüber beschwichtigen.

Behagen:
Auf Spaziergängen werden Sie bestimmt wiederholt erleben, wie sich der Hund voller Lust ins Gras wirft und sich hin und her wälzt. Er ist dann ganz ausgelassen. Dieses Verhalten ist Ausdruck seines Wohlbefindens. Fühlt er sich besonders wohl, liegt er ganz entspannt auf der Seite. Absolute Vertrautheit zeigt er durch Liegen auf dem Rücken an.

Demut:
In der Rückenlage bietet der Hund auch die Kehle. Das ist eine Demutsgebärde. Auch bei einem Kampf um die Rangordnung werden Sie sie immer wieder sehen. Der schwächere Hund zeigt damit seine Unterlegenheit. Eine im Verhalten fest verankerte Beißhemmung hindert den stärkeren Hund allerdings daran zuzubeißen.

Freude:
Seine Freude drückt der Hund, durch das Wedeln mit der Rute aus.

Gähnen:
Gähnen zB. beim Tierarzt, wenn in der Familie streit herrscht, will er damit die Situation beruhigen. Er gähnt aber auch, so wie wir, bei Sauerstoffmangel.

Knurren:
Wenn es als Brummen erscheint, zeigt das Knurren das Wohlbehagen Ihres Hundes. Ist es allerdings ein tiefes Grollen, dann ist der Hund feindlich gesonnen und bereit zum Kampf. Dieses Grollen warnt das Gegenüber vor einem Angriff.

Lecken der Nase:
Kurzes Züngeln, kurzes lecken der Nase, macht der Hund in den für ihn angespannten Situationen.

Kopf abwenden:
Blick, bzw. ganzen Kopf abwenden, kurz oder lange, zur Seite oder nach unten ausgeführt soll das Gegenüber beschwichtigen.

Ohren aufgestellt:
Zeugt von Aufmerksamkeit, Selbstvertrauen oder Wachsamkeit.
Oder wenn der Hund spielen möchte, hierbei zieht er die Lefzen zurück und die Mundwinkel nach oben. Die Aufforderung zum Spiel unterstreicht er zudem, indem er einen kurzen Vorwärtssprung macht, dabei mit dem Schwanz wedelt und evt. kurzes Bellen von sich gibt.

Rute (Schwanz) eingezogen:
Ängstlichkeit und Unsicherheit wird mit eingekniffener Rute bekundet. Ebenso geduckte Körperhaltung, ausweichender Blick und eng anliegende Ohren zeigen von Angst.

Trauer:
Ist der Hund traurig rollt er sich zusammen. Sollte er zuvor bestraft worden sein, so ist er vielleicht auch beleidigt.

Winseln & hohe Töne:
Hohe Töne, bei geschlossenem Maul hervorgebracht, zeigen den Schmerz des Hundes an. Auch beim Betteln setzt er sie ein.

Das Bellen:
Beim Bellen ist sowohl die Klangfarbe als auch die zeitliche Abfolge der Belltöne Träger der Information. Gleichmäßiges Bellen in tiefer Tonlage ertönt bei der freundschaftlichen Begrüßung. Antipathie drückt sich in lautstarkem und hektischem Bellen aus. Zudem ist auf sein Gehabe zu achten:
Evt. Bellen im Zusammenhang mit Schwanzwedeln und Herumspringen bedeutet:
Freundliche Begrüßung oder Vorfreude zB. auf das "Gassi-gehen".

Bellen mit gereckten Schwanz gilt als Warnung, besser nicht näher zu kommen. Knurrend mit gesträubtem Fell kann der Hund sogleich zum Angriff übergehen! - Drohsignale sind ebenso das "Drohstarren", die sprungbereite Körperhaltung oder das Schnappen in Richtung des vermeintlichen Feindes.

  • Kurzes, scharfes Bellen (mittlere Tonlage, unterer Bereich):
    Er fühlt sich gestört oder bedroht!
    .

  • 1-2 maliges kurzes, scharfes Bellen (mittlere bis hohe Tonlage):
    Freude über die Heimkehr von ihm bekannter Person.
    .

  • 3-4 maliges kurzes Bellen, dazwischen mit Pausen (mittlere Tonlage)
    Es nähert sich jemand, fraglich ob Freund oder Feind.
    .

  • Anhaltendes, aber langsames Bellen (tiefe Tonlage):
    Hund fühlt sich von einer sich ihm genäherten Person subjektiv  bedroht!
    .

  • Hastig schnelles Bellen (mittlere Tonlage):
    Jemand ist in sein Revier eingedrungen! Alarm!
    .

  • Anhaltendes Bellen, dazwischen mit Pausen:
    Ihm ist langweilig, er ersehnt Gesellschaft zum Zeitvertreib.

 


.

 

 

Startseite  -  www.kirchenweb.at/
.